Montag, 20. Oktober 2014

Schweiz: Bundesrätin Sommaruga hilft der Ecopop-Initiative!

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Simonetta Sommaruga, SP (Sozialdemokratische Partei Schweiz) hat sich mit Äusserungen im kostenlosen Bullshit-Bingo Blatt  20 Minuten gewaltig in die Nesseln gesetzt. Darin argumentiert sie dass die Ecopop-Initiative der falsche Ansatz sei um "Umweltprobleme" zu lösen. Heiliger Strohsack aber auch, die gute Frau beweist mit ihren hanebüchenen Ausführungen in diesem Artikel wie beschränkt und teilweise regelrecht bescheuert ihre eigene Wahrnehmung der Probleme in unserem Land ist. Für sie muss längst nicht jeder Schweizer ein Auto haben! Aber sie ist bei weitem nicht die einzige Bundesrätin welche durch absolut dürftigsten Sachverstand und einer äusserst verzerrten Realitätserkennung auffällt. Da befindet sie sich mit BR Doris Leuthard, BR. Johann Schneider-Ammann, BR. Didier Burkhalter und vor allem mit BR Eveline Widmer-Schlumpf in bester Gesellschaft. Abgehobener und realitätsentfremdeter geht's nun wirklich nicht mehr! Wer mehr über die "höchste Klavierlehrerin der Schweiz" wissen möchte, hier werden Sie geholfen!

 
In einem anderen Interview mit dem Tagesanzeiger äussert sie sich wiefolgt: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Unsere-Staedte-duerfen-noch-urbaner-werden/story/15154136
 
Frau Sommaruga leidet wohl an einem "Marie Antoinette Syndrom" denn sie verkennt die Realität welche Normalbürgern täglich auf den Strassen und im ÖV begegnet. Sie wohnt in einer stattlichen Villa mit grosszügigem Umschwung zusammen mit ihrem Ehemann Hans-Rudolf Lehmann als Schriftsteller besser bekannt unter dem Pseudonym  "Lukas Hartmann" im privilegierten Quartier Spiegel in der Gemeinde Köniz bei Bern. Ihre Merkwürden braucht gerade mal ein paar Schritte um auf den Bus zu kommen welcher sie innert 10 Minuten direkt vor ihr Büro im Bundeshaus fährt. Sie sagt zwar dass sie öfter manchmal keinen Sitzplatz im Bus hat, sie sich aber deswegen nicht "unwohl" in unserem Land fühlt. Ich musste schon von Bern bis St. Gallen im Zug stehen obwohl ich den vollen Preis für mein Ticket bezahlt habe, genau so viel wie andere welche einen Sitzplatz haben. Ich selber wohne auch so privilegiert, habe keine 70 Meter welche ich zurücklegen muss um mich in 13 Minuten mit dem ÖV direkt vor das Bundeshaus zu fahren, mein Problem ist aber dass ich dort nicht arbeite. Ich brauche ein Auto, weil ich a) Waren und Werkzeug für meine Arbeit mitführen muss und b) meine Arbeit beginnt meistens Mittags und dauert bis spät in die Nacht wenn kein ÖV mehr fährt! Madame kann sich aber persönlich nicht vorstellen dass so eine Arbeit mit solchen Präsenzzeiten existiert wie sich durch ihre prinzesschenhaften Äusserungen im weiteren Verlauf des Tagiinterviews unschwer feststellen lässt.

Nachfolgend als Zitat aus dem Tagi folgende Frage und ihre Antwort darauf:

Tagi: Ecopop bestreitet nicht, dass Sorgfalt mit Ressourcen wichtig ist. Eines der Probleme sei aber auch das Bevölkerungswachstum. Dieses will man lösen. 

Simonetta Sommaruga: Wenn den Initianten die Umwelt so wichtig ist: Warum setzen sie nicht beim Energie- oder Bodenverbrauch an? Es ist natürlich bequemer, andere einzuschränken, als den eigenen Lebensstil zu hinterfragen.

Frau Sommaruga, wer will hier andere einschränken? Genau Sie wollen das, nämlich diejenigen welche hier leben und wohnen! Dazu gehören auch alle bisher eingewanderten. Meiner und vieler anderer Meinung nach bin ich nicht dafür auch nur einen einzigen Einwanderer aus der CH rauszuwerfen. Nur mit über 80'000 jährlich, was das mehr als zehnfache ist welches uns bei der Abstimmung zur PFZ versprochen wurde ist der Bogen definitiv überspannt! Diese damaligen Aussagen unserer Landesregierung war eindeutig Betrug. Wenn sie ein Mehrfamilienhaus bauen wollen und dafür Investoren suchen und denen erklären dass dieses Projekt 2 Millionen kosten wird und es am Ende über 20 Millionen kostet, bei gleicher Nettorendite für die Investoren notabene, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass sie vor dem Richter landen wegen Betrug, ausser sie heissen zum Beispiel Hans W. Kopp!

Frau Sommaruga ist sich auch nicht zu schade die Fremdenfeindlichkeitskeule zu schwingen. Auf diese Äusserung werde ich hier nicht näher eingehen da diese so was von abstrus ist dass es schon weh tut. Mit über 80'000 und somit mehr als das zehnfache des ursprünglich versprochenen soll das noch fremdenfeindlich sein...?

Nächste Frage und Antwort des Tagi als Zitat:

Tagi: Trotzdem geht an Sie die Frage: Wann ist die Grenze des Bevölkerungswachstums in der Schweiz erreicht? 

Simonetta Sommaruga: Die Lebensqualität hat nicht direkt mit einer bestimmten maximalen Bevölkerungsgrösse zu tun. Ich werde daher auch keine Zahl nennen. Es ist ja nicht so, dass sich alle Städter unwohl fühlen würden und nur die Landbewohner das Gefühl hätten, genug Platz zu haben. Immer mehr Menschen, auch Familien, zieht es heute wieder in die Stadt. Unsere Städte dürfen aber durchaus noch urbaner werden. Im Gegenzug müssen wir das Kulturland und die Natur als Ganzes besser schützen.

und weiter:

Tagi: Was meinen Sie mit «urbaner»?

Simonetta Sommaruga: Zürich wächst zum Beispiel im Moment in die Höhe. Oder ich denke an Wohn­formen, wie sie beispielsweise manche Genossenschaftssiedlungen anbieten. Sehen Sie sich einen solchen Bau einmal an: Die Menschen teilen sich dort einige Räume und haben trotzdem ihre Privatsphäre. Der Begriff Verdichtung hat in der Schweiz einen schlechten Ruf. Es herrscht noch immer die falsche Vorstellung, Verdichtung heisse beengtes Wohnen, wo man sich auf den Füssen herumsteht. Zu Unrecht. Komfortables Wohnen mit Privatsphäre und hoher Lebensqualität gibt es nicht bloss in Streusiedlungen und Häusern mit grossem Umschwung.

Aha also urbaner das heisst für unsere Bundesrätin wohl verdichtetes Bauen. Das ist diese Wohnform welche einem Hühnerstall mit Batteriehaltung entspricht. Warum wohnt denn diese Frau nicht z.B. im Gäbelbach oder in Bümplitz und geht somit mit gutem Beispiel voran? Hat sich Frau Sommaruga auch schon mal überlegt dass verdichtetes Bauen zwar mehr Wohnfläche mit weniger Landverbrauch schafft, allerdings wenn Morgens zwischen 7 und 9 Uhr die Leute dann Werktags zur Arbeit müssen, und Abends um 17 Uhr alle wieder nach Hause wollen ein Verkehrsproblem gigantischen Ausmasses entsteht, welche die heutige und die bis ins Jahr 2030 geplante Verkehrsinfrastruktur niemals bewältigen kann. Fakt ist wir sind heute schon ohne verdichtetem Bauen an den Grenzen des Möglichen angelangt, bzw. haben wir sie bereits massiv überschritten!

In der nächsten Frage welche ich zitieren möchte kommt genau die Verkehrsproblematik zur Sprache:

Tagi: Es geht ja nicht nur um die Wohnfläche. Auch die Verkehrsbelastung nimmt immer mehr zu. 

Simonetta Sommaruga: Fast die Hälfte des motorisierten Indi­vidualverkehrs ist Freizeitverkehr. Das sage ich an die Adresse jener, die so tun, als ob man kaum noch zur Arbeit fahren könnte. Es ist falsch, zu glauben, jene Leute, die im Zug oder Bus mal stehen müssen, wollten unbedingt die Zuwanderung begrenzen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Städter haben die Massen­einwanderungsinitiative mehrheitlich abgelehnt.

Soso, aha interessant! Dann ist aber für Frau Sommaruga der Arbeitsweg aber bereits Freizeit, was ja eigentlich auch stimmt, weil ja der Arbeitsweg bereits zur Freizeit gehört. Nur ist der Arbeitsweg aber notwendig um zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen und somit unverzichtbar. Ob man diesen Weg nun mit dem ÖV oder mit dem eigenen Fahrzeug zurücklegt ist schlicht irrelevant! Der zweite Teil der Antwort wo sie auf die Leute eingeht welche "mal" stehen müssen obwohl sie gleichviel Fahrpreis bezahlt haben wie diejenigen welche sitzen "dürfen" biegt sie pauschal mal für ihre Zwecke zurecht: Es ist falsch, zu glauben... blablup! Frau Sommaruga, ja es ist falsch IHNEN zu glauben, haben Sie diese Leute schon mal gefragt was sie dazu meinen? Ich schon, und da beschweren sich AUSNAHMSLOS ALLE!!! Hier kann man wieder mal deutlich das unter Politikern weit verbreitete "Pipi Langstrumpf Prinzip" erkennen: ICH MACH MIR DIE WELT WIDEWIDE WIE SIE MIR GEFÄLLT!!

Und die nächste und letzte zitierte Frage aus dem Tagi welche Frau Sommarugas Anwendung des "Pipi Langstrumpf Prinzips" bestätigt.

Tagi: Aber die pendelnden Bewohner aus den Vorstädten Zürichs haben sie (anm. iPaxxy: die Masseneinwanderungsinitiative) mehrheitlich angenommen, wie Auswertungen aus dem Kanton Zürich zeigen. 

Simonetta Sommaruga: Richtig, dann war es aber wohl nicht des Verkehrs wegen. Was passiert also, wenn wir die Ecopop-Initiative annehmen und jährlich netto nur noch 17'000 Menschen in die Schweiz einwandern dürfen? Die Unternehmen greifen vermehrt auf Grenzgänger zurück, die dann jeden Tag über die Grenze fahren. Das Verkehrsproblem, das Sie ansprechen, würde sich verschärfen.

Spannend Frau Bundesverräterin, Sie relativieren mit dieser Aussage ihre vorherige Ausführung betreffend des Verkehrs und drohen uns dann mit viel mehr Grenzgänger! Wir haben hier in der CH genügend qualifizierte oder qualifizierbare Arbeitnehmer welche nicht vom Ausland als Grenzgänger zur Arbeit kommen müssen. Für die Wirtschaft sind die Schweizer aber leider zu teuer und oft zu unbequem, vor allem wenn sie über 50 sind und genügend Lebenserfahrung haben um gewisse Dinge nicht mit sich machen zu lassen. Aber das können oder besser wollen Sie natürlich nicht nachvollziehen, denn ihre Lobbyisten... tschuldigung "Berater" oder besser gesagt Einflüsterer würden dies gar nicht goutieren und Ihre Verwaltungsratsjobs für welche Sie nach ihrem Rücktritt oder Abwahl als Bundesrätin vom Establishment vorgesehen sind wären in ernsthafter Gefahr.

Den Rest des Interviews kann man sich getrost ersparen und anstelle sich die Mühe zu nehmen sich Madames zurechtgebröselte Argumentation einzupfeifen einfach folgendes zu tun:

Man nehme einen Haartrockner vulgo Föhn und blase sich damit 10 Minuten bei mittlerer Temperatur ins Gesicht oder sonst wo hin! Da kommt nämlich dasselbe dabei raus: Nur warme Luft!!!

Mit solch unüberlegten Aussagen hilft Frau Sommaruga nur uns Befürwortern von Ecopop, vielen lieben Dank auch dafür Simi! :))

In diesem Sinne: ECOPOP JA!!!











 

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